Schon seit einigen Jahren ist der Messenger-Dienst WhatsApp fest im Alltag der meisten Smartphone-User verankert. Mal schnell eine Info oder ein Bild mit Freunden oder der Familie zu teilen macht die Kommunikation zweifelsohne einfacher und persönlicher. Arbeitgeber sehen den beliebten Messenger-Diensten aber eher mit Schrecken entgegen: Befinden sich sensible Unternehmensdaten auf den mobilen Geräten von Mitarbeitern, besteht die Gefahr von Datenabfluss – in Zeiten von DSGVO können für Unternehmen hohe Strafzahlungen anfallen.
Wir erklären Ihnen, wie Sie der Gefahr gelassen entgegen sehen können und eine Verbotskultur in Ihrem Unternehmen vermeiden.
Der Teufel steckt im Detail
Der Haken liegt bei den besagten Apps oft in ihrer Funktionsweise: Wer sich einen Messenger-Dienst auf sein mobiles Gerät lädt, muss die App dazu berechtigen, auf die eigene Kontaktliste zuzugreifen. Schon hier sind die gesetzlichen Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung nicht mehr gewähreistet, denn demnach müsste jeder einzelne Kontakt zuerst seine Zustimmung geben. Abmahnungen könnten die Folge sein. Um dieses Szenario zu verhindern, beschließen einige Unternehmen eine zugleich radikale und schwer umzusetzende Maßnahme: Sie verbieten Messenger-Apps gänzlich auf geschäftlich genutzten Geräten.
Sind Verbote wirklich notwendig?
Was Verbote jedoch fördern, wissen wir noch aus unseren Kindheitstagen: Sie rufen Frustration und bei vielen auch Trotzreaktionen hervor. So können Sie davon ausgehen, dass viele Mitarbeiter die praktischen Messenger-Dienste weiterhin heimlich nutzen. Zudem sind derartige Maßnahmen für das Betriebsklima und die Zusammenarbeit nicht gerade förderlich.
Vielmehr sollten Sie die Belegschaft gezielt auf die Gefahren aufmerksam machen und erklären, worin das Risiko für Ihr Unternehmen besteht.
Daten schützen – aber sicher
Besser als jedes Verbot ist es, auf die Bedürfnisse der Kollegen einzugehen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Sichere und unkomplizierte Abhilfe leisten Container-Apps wie SecurePIM. Sie schaffen auf dem mobilen Gerät einen abgeschirmten Bereich, auf den andere Apps keinen Zugriff haben. Messenger-Dienste haben somit keinerlei Chance mehr, geschäftliche Daten auszulesen und die Gefahr, dass Informationen in unbefugte Hände fallen, ist gebannt. Eine sichere und DSGVO-konforme Lösung für alle und Ihre Mitarbeiter müssen auf „liebgewonnene“ Apps nicht verzichten!
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