Im Gesundheitswesen muss man sich auch heutzutage noch häufig zwischen mobiler oder datenschutzkonformer Kommunikation entscheiden. Das vielerorts noch immer eingesetzte Faxgerät schützt zwar die Daten der Patient:innen, ist aber nicht mobil einsetzbar. Beliebte Kommunikations-Apps wie WhatsApp sind zwar mobil einsetzbar, aber nicht sicher. Im folgenden Blog-Post erfahren Sie, warum es für den Gesundheitssektor höchste Zeit wird, auf eine Kommunikations-Lösung zu setzen, die sicheres und ultramobiles Arbeiten ermöglicht.

Für behandelnde Ärzt:innen ist eine ultramobile und vor allem unkomplizierte Kommunikation mit ihren Kolleg:innen unverzichtbar, um sich über Befunde, Diagnosen und Therapien auszutauschen und so die bestmögliche Versorgung der Patient:innen sicherzustellen. Eine zertifizierte Kommunikations-Lösung ermöglicht ihnen in Echtzeit, ultramobil und sicher zu kommunizieren, Dokumente wie Röntgenbilder oder Diagnosen zu versenden und ihren Standort zu übermitteln.

In der Realität sieht es jedoch häufig so aus, dass die Kommunikation im Gesundheitssektor noch immer per Telefon oder sogar per Fax stattfindet. Aus Frust und Bequemlichkeit greifen viele Beschäftigte daher häufig zu ihren privaten, ungeschützten Smartphones. Da man im Gesundheitswesen allerdings tagtäglich mit hochsensiblen Daten arbeitet, die besonders schützenswert sind, kann die Nutzung strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Vorteile eine zertifizierte, sichere und ultramobile Kommunikations-Lösung für das Gesundheitswesen bietet und wie sie dabei helfen kann, die digitale Transformation voranzutreiben:

  1. Ultramobile Kommunikation in Echtzeit. Im Notfall zählt jede Sekunde. Umso wichtiger ist es, dass Patientenakten oder Befunde allen an der Versorgung Beteiligten in Echtzeit und ultramobil zur Verfügung stehen. Mit einer entsprechenden Kommunikations-Lösung können Ärzt:innen, Therapeut:innen und andere medizinische Akteure einfach und sicher miteinander kommunizieren. Laut einer Umfrage des Deutschen Datenschutz-Instituts sehen zwei Drittel der befragten Klinikärzt:innen in einer ultramobilen, Ende-zu-Ende-verschlüsselten Kommunikations-Lösung die Chance, die Versorgung der Patient:innen zu verbessern.
  2. DSGVO-konforme Kommunikation. Gesundheitsdaten sind laut Artikel 9 der DSGVO besonders schützenswert, da sie zu den sensibelsten personenbezogenen Daten zählen. Durch sie lassen sich unmittelbare Rückschlüsse auf die Gesundheit einer Person ziehen. Für ihre Verarbeitung gelten daher strenge Regeln. Herkömmliche Messenger, die Bilder automatisch in der Cloud speichern, oder auf das Adressbuch des mobilen Endgeräts zugreifen, werden diesen strengen Auflagen nicht gerecht. Die Verarbeitung personenbezogener Gesundheitsdaten über WhatsApp ist beispielsweise strafbar. So können im Gesundheitswesen Personen in Entscheidungspositionen, die den Einsatz von nicht datenschutzkonformen Lösungen zulassen, auch persönlich haftbar gemacht werden. Um einen sicheren und rechtskonformen Umgang mit diesen hochsensiblen Daten sicherzustellen, sollten Entscheider:innen im Gesundheitswesen auf zertifizierte Lösungen setzen.
  3. Strikte Trennung von privaten und beruflichen Daten. Die berufliche Nutzung privater Endgeräte ist auch im Gesundheitswesen grundsätzlich möglich, solange dabei die strikte Trennung von privaten und beruflichen Daten und Anwendungen garantiert wird. Container-basierte Kommunikations-Lösungen wie SecurePIM können diese Trennung rechtskonform sicherstellen, indem alle beruflichen Daten und Anwendungen in einem verschlüsselten Software-Container verarbeitet werden. Dank der Container-Technologie ist auch der Einsatz von BYOD- (Bring Your Own Device) bzw. COPE-Modellen (Corporate-Owned, Personally-Enabled) möglich. So können Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen ihre privaten Geräte auch im beruflichen Kontext sicher verwenden und zusätzlich Kosten für Firmenhandys reduziert werden.
  4. Verbesserung der Patientenbetreuung dank intuitiver Tools. Damit eine mobile Kommunikations-Lösung von den Mitarbeiter:innen im Gesundheitssektor auch wirklich genutzt wird, muss sie mindestens genauso intuitiv bedienbar sein, wie weit verbreitete Kommunikations-Apps für den privaten Gebrauch. Container-gestützte Kommunikations- und Kollaborations-Lösungen ermöglichen beispielsweise eine verschlüsselte Telefonie sowie den sicheren und unkomplizierten Austausch von Dokumenten und bieten daneben auch spezielle Features für den Gesundheitssektor, wie die Standortfunktion für Einsatzkräfte an. Außerdem kann man problemlos Inhalte aus E-Mails oder Dokumenten im Chat teilen, ohne dabei die Anwendung verlassen zu müssen. Das ist nicht nur sicher, sondern auch praktisch und erhöht langfristig die Untersuchungsqualität und damit einhergehend auch die Patientenzufriedenheit.

Im Gesundheitswesen ist ein schneller, reibungsloser und dennoch sicherer Datenaustausch unerlässlich. Um die personenbezogenen Daten bestmöglich zu schützen, empfiehlt sich eine zertifizierte Kommunikations- und Kollaborations-Lösung, die durch eine Container-Technologie die datenschutzkonforme Verarbeitung der Gesundheitsdaten garantiert. Durch den Einsatz einer solchen Lösung können auch im Notfall schnell und sicher Informationen ausgetauscht und Patient:innen optimal versorgt werden.

 

 

Falls Sie über aktuelle Blogartikel informiert werden möchten, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um dem Blog zu folgen:

Newsletter

Alle neuen Beiträge automatisch in Ihr Postfach: