Ultramobiles Arbeiten im Jahr 2025: Herausforderungen durch neue Technologie

Ultramobiles Arbeiten wird in diesem Jahr weiter zunehmen und damit auch die Nutzung von Smartphones und Tablets als primäres Arbeitsgerät. Im letzten Blog sind wir in diesem Zusammenhang auf die Integrationsmöglichkeiten leistungsfähiger mobiler Geräte in den Arbeitsplatz, sowie die Migration in die Cloud und der damit verbundenen Datensouveränität eingegangen. Im Folgenden erläutern wir, inwiefern neue Technologien wie KI-Tools das ultramobile Arbeiten verändern und welche Anforderungen sie an die IT-Sicherheit und die Mitarbeitenden stellen.

Trend 3: Künstliche Intelligenz ergänzt ultramobiles Arbeiten

Künstliche Intelligenz wird sich im Arbeitsalltag weiter etablieren und zu einem selbstverständlichen Begleiter werden. Mixed Reality (MR), eine Mischung aus Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), auch als Spatial Computing bekannt, ermöglicht es, ultramobiles Arbeiten neu zu denken. Ob im Zug, im Park oder im Hotelzimmer – dank MR-Brillen steht jederzeit ein virtueller und gleichzeitig geschützter Arbeitsplatz zur Verfügung. Damit werden die Einschränkungen kleiner Bildschirme überwunden und gleichzeitig ein vollwertiges Desktop-Erlebnis ermöglicht. Dank AR können Teams unabhängig von ihrem jeweiligen Standort in einer gemeinsamen virtuellen Umgebung zusammenarbeiten, Dokumente in Echtzeit bearbeiten, Ideen visualisieren und Besprechungen durch immersive Interaktionen auf eine neue Ebene heben.

Trend 4: Ein Umdenken in der IT-Sicherheit ist erforderlich

Künstliche Intelligenz schafft neue Möglichkeiten für ultramobiles Arbeiten, führt aber auch dazu, dass Sicherheitskonzepte überdacht und an die neuen Herausforderungen angepasst werden müssen. Vor allem wenn Geräte sowohl privat als auch beruflich genutzt werden, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen unerlässlich. Denn private Apps können durch ihre weitreichenden Zugriffsrechte ein Risiko für Unternehmensdaten darstellen. Mehr denn je sind hier Container-Lösungen gefragt. Sie trennen den privaten vom geschäftlichen Bereich und ermöglichen dank ihrer „internen Smartcard“ auch den geschützten Zugriff auf Firmennetzwerke und vertrauliche Informationen. Gleichzeitig müssen Maßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Standard bei der Absicherung mobiler Anwendungen werden.

Sicherheitskonzepte wie indigo und Knox Native Solution bieten mit ihrer nativ integrierten Sicherheit auf Betriebssystemebene eine weitere Möglichkeit für sicheres und geschütztes ultramobiles Arbeiten.

Trend 5: Nutzende in Verantwortung nehmen

Trotz aller technologischen Schutzvorkehrungen spielen die Nutzerinnen und Nutzer eine Schlüsselrolle für sicheres ultramobiles Arbeiten. Cyberkriminelle nutzen immer raffiniertere Angriffe, zunehmend auch mit Hilfe Künstlicher Intelligenz, um über die Nutzerinnen und Nutzer an Unternehmensdaten zu gelangen. Phishing-Mails, Ransomware und andere Bedrohungen können nur durch Sicherheitsschulungen und Awareness-Trainings der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirksam abgewehrt werden. Verzichten Unternehmen auf eine vollständige Abschottung, wie sie beispielsweise durch moderne Container-Lösungen realisiert werden kann, besteht ein höheres Risiko von Sicherheitsverletzungen. Hier ist eine „First Line of Defense“ durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabdingbar – nur so kann der Spagat zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit erfolgreich gemeistert werden.

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